Telefonist*innen unterstützen die Impfkampagne
Die dezentrale Impfkampagne im Landkreis Holzminden verdankt ihren Erfolg vor allem den zahlreichen ehrenamtlichen Helfer*innen. Direkt vor Ort sind sie in den Samtgemeinden tätig. Unter ihnen: Telefonist*innen, die zum Hörer greifen, alle Fragen der Senior*innen zu beantworten und Unsicherheiten zu reduzieren..
„Wir sind eine bunt gemischte Gruppe“ beschreibt Vera Pohl sich und ihre Kolleginn*innen im Telefondienst. „Alle sind sehr engagiert und helfen dabei, die Impfberechtigten schnell und effektiv über deren individuellen Impftermin zu informieren. Diese Telefonate helfen bei der Pandemie-Bekämpfung und bereiten allen Beteiligten viel Freude und gute Laune.“ Die Johanniter standen den Engagierten stets gern zur Seite.
Die Beteiligung ist vorbildlich
Koordiniert werden die Freiwilligen durch das Zentrum für ehrenamtliches Engagement (ZEE), das an die Kreisvolkshochschule Holzminden angegliedert ist.
„Von den Landfrauen, über pensionierte Beamte, junge Mütter, bis hin zum Landwirt – alle packen mit an und freuen sich, konkrete Hilfe leisten zu können“, schildert die zuständige Mitarbeiterin Anja Kurth.
Hilfe in herausfordernden Zeiten
„Nachdem wir durch das ZEE einen offiziellen Hilfeaufruf für das dezentrale Impfen starteten, haben sich unzählige Freiwillige gemeldet. Ein herzliches Dankeschön an alle Freiwilligen, die ihre Mitmenschen bei allen Anliegen rund um die Covid-Impfung unterstützen! Gerade in diesen sehr herausfordernden Zeiten sind diese spontanen Hilfsangebote beispielhaft und sehr berührend!“ bedankt sie sich.
Die Telefonisten werden auch in den kommenden Wochen weiter zur Impftermin-Mitteilung eingesetzt und freuen sich über jede Impfung. Alle Impfberechtigten, die bereits über einen Termin im Impfzentrum in Holzminden informiert worden sind, sollten diesen in jedem Fall wahrnehmen.